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integriertes Klimaschutzkonzept

Klimaneutralität in Kommunen 

Eine Kommune gilt als klimaneutral, wenn sie nur noch ein so genanntes „klimaverträgliches Maß" an Treibhausgasen ausstößt. Das sind nach dem Stand der derzeitigen Diskussion pro Person jährlich weniger als zwei Tonnen CO2 im Jahr, der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei ca.11 t/a/Person.

Bargteheide emittiert jährlich pro Person 4,4 Tonnen CO2.

Die CO2 Bilanzen verschiedener Städte und der Bundesdurchschnitt lassen sich jedoch kaum miteinander vergleichen:
Dass in unserem Stadtgebiet kein Kraftwerk auf fossiler Brennstoffbasis, kein Flughafen und keine besonders energieintensive Industrie, wie ein Zementwerk, existieren, beeinflusst die Zahlen zu Bargteheides Gunsten.

Bargteheides Zielsetzung

Als Zielsetzung für den Klimaschutz in Bargteheide definierte die Politik mit Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts eine Reduktion des CO2 Ausstoßes in Bargteheide um 20%, bezogen auf das Jahr 2010.

Im Klimaschutzkonzept sind verschiedenste Maßnahmen aufgeführt, um dieses Ziel zu erreichen. Im ersten Teil geht es um eine Bestandserfassung des Energieverbrauchs und der Energieversorgung in Bargteheide, ebenso wie um vorhandene Aktivitäten im Bereich der regenerativen Energien und dem Einsatz alternativer Energieerzeugung.

Im zweiten Teil werden die Handlungsoptionen der Stadt zur Senkung des CO2-Aufkommens dargestellt.


Das Klimaschutzkonzept wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesrepublik Deutschland vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert (Förderkennzeichen 03KS1426). Das Projekt kostete 58.000 Euro, die Förderquote betrug 65 Prozent.

Zielerreichung / Evaluation:

Die Ziele des Klimaschutzkonzepts wurden nicht erreicht, die CO2 Emission ist nicht wie geplant bis 2020 relevant verringert worden. Eine Evaluation der Erfolge des Klimaschutzkonzeptes finden Sie in folgender Präsentation aus 2019.